Die erzielten Ergebnisse wurden live in den Aufenthaltsraum des Ebersgönser Schützenhauses übertragen. Die Fotos entstanden während des Wettkampfes.
Mit einem Paukenschlag startete die Mannschaft des Teams Wetterau in die Rundenwettkampfsaison Luftgewehr des Schützenkreises Friedberg.
Das im Ebersgönser Schützenhaus ausgetragene Match gegen die zweite Gambacher Mannschaft wurde haushoch mit 1515:1283 Ringen gewonnen. Herausragende Schützin der Begegnung war Yasmin „Yassi“ Schulze mit 399 Ringen, das war neuer Rundenwettkampfrekord im Schützenkreis Friedberg.
Erstmalig hat das Team Wetterau eine Mannschaft zu den Rundenwettkämpfen Luftgewehr gemeldet. Nach den Statuten muss sie in der untersten Klasse beginnen, der Grundklasse 2. Wird das Team Wetterau Rundenwettkampfsieger, stehen mehrere Optionen zu höherrangigen Klassen zur Verfügung. Darüber dann später mehr. Die Luftgewehrmannschaft des Teams Wetterau setzt sich aus sieben Nachwuchsschützinnen und Schützen im Alter von 14 – 19 Jahren zusammen. Ganz klar die Nummer eins ist Nationalkaderschützin Yassi Schulze. Jüngste ist Kathrin Winter.
Weiter gehen für das Team Wetterau auf Ringejagd: Céline Schneider, Emily Wehrum, Philipp Hofmann, Fabian Hofmann und Luc Dingerdißen.
Das Team Wetterau setzt konsequent auf hoffnungsvolle Nachwuchsschützen und stellt die im Schnitt mit Abstand jüngste Mannschaft der Wettkämpfe.
Beim ersten Match jetzt gegen Gambach waren Yassi Schulze (399), Philipp Hof-mann (378), Kathrin Winter (371) und Céline Schneider (367) aufgestellt. Ersatzschützen waren Luc Dingerdißen (365), Emily Wehrum (364) und Fabian Hofmann (359).
Yassi zog voll ihr Ding durch mit je 100 Ringen in den beiden ersten Serien. In der dritten leistete sie sich die einzige Neun des Wettkampfes. „Völlig unnötig die Neun, die ärgert mich sehr“ sagte sie nach dem Wettkampf. Mit erneut 100 Ringen schloss sie ab. Ihre drei Teamkollegen begannen alle nervös, schließlich war es das erste Match als Rundenwettkampfmannschaft.
Doch jeweils nach der ersten Serie fingen sie sich und boten eine ordentliche Leistung, da ist bei der nächsten Begegnung sicherlich mehr drin. Von den Ersatzschützen verpasste Emily (364) nur knapp den Sprung ins Team. Die ersten drei Serien waren top, doch bei der letzten schlich sich Unkonzentriertheit ein. Das kann sie besser. Luc (365) war auch gut drauf und kratzte mit seinem Ergebnis an der Mannschaftstür.
Die beiden, wie auch Fabian Hofmann (359), können sich noch steigern. Für Gambach waren Walter Beppler-Alt (333), Willi Beppler-Alt (329), Britta Beppler-Alt (320) und Gerhild Schäfer (301) chancenlos.
