Team Wetterau Schützen – Winter und Dingerdißen in der Schweiz erfolgreich
Team Wetterau Schützen - Winter und Dingerdißen in der Schweiz erfolgreich

Den ersten Platz in der Disziplin Luftgewehr belegte das Team Lapua mit (v.l.) Kathrin Winter, Luc Dingerdißen und Julia Oberholzer beim 24-Stunden-Schießen Brünig Indoor in der Schweiz.

Internationaler Schießsportwettkampf in der Schweiz

An einem ganz besonderen internationalen Schießsportwettkampf nahmen jetzt die Kirch-Gönserin Kathrin Winter und der Münzenberger Luc Dingerdißen erfolgreich teil.

Beim berühmten und international besuchten 24-Stunden-Schießen Brünig Indoor in Lungern im Schweizer Kanton Obwalden starteten sie zusammen mit der achzehnjährigen schweizerischen Nationalmannschaftsschützin Julia Oberholzer als Firmenteam des finnischen Munitionsherstellers Lapua in der Disziplin Luftgewehr.

Das Schießsportzentrum Brünig Indoor ist die weltweit einzige Schießanlage unter Tage in einem Felsentunnel. Auf Schießbahnen von 3 – 300 m können dreißig verschiedene Disziplinen absolviert werden bis hin zu Biathlon auf eingebrachtem Schnee. Zudem können verschiedene Wetter- und Lichtbedingungen simuliert werden. Einmal im Jahr findet das bekannte 24-Stunden-Schießen mit internationaler Beteiligung statt.

In der Disziplin Luftgewehr sind dabei von den Teilnehmern jeweils vier Programme zu je 60 Wettkampfschüssen zu absolvieren. Geschlafen wird zwischen durch in Schlafsäcken in den Aufenthaltsräumen, also ein ganz besonderer und kräftezehrender Wettkampf, an dem die drei Nachwuchsschützen des Teams Lapua teilnahmen. Und sie waren dabei sehr erfolgreich, holten Mannschaftsgold mit 7071 Ringen vor den Schweizer Firmenteams Pizzalinis (6953), Alpach (6502) und Haselacker (6475), in denen jeweils Nationalmannschaftsschützen vertreten waren.

Treffsicherste Lapua-Schützin war Julia Oberholzer mit 597, 595, 594 und 593 Ringen, eine super Leistung. Luc Dingerdißen stand ihr mit 592, 589, 587 und 586 erzielten Ringen kaum nach. Auch Kathrin Winter, die Jüngste im Team, steuerte sehr gute Ergebnisse zum Sieg bei. Sie fing mit 590 Ringen an, denen 587,582 und 579 folgten.

Nach dem langen Wettkampf war dann die Freude über den Sieg groß und wurde entsprechend gefeiert.

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