Team Wetterau verpasste Medaille
Team Wetterau verpasste Medaille

Das Team Wetterau mit (v.l.) Kathrin Winter, Tom Barbe und Melina Gwiazdowski verpasste in Frankfurt/Main eine Medaille.

Erstmals starteten beim 5. Luftgewehr-Dreistellungscup des Deutschen Schützenbundes, der in Frankfurt/Main ausgetragen wurde, mit dem Team Wetterau und dem SV Ebersgöns zwei heimische Mannschaften in dem bundesweiten Wettbewerb.

In der Besetzung Kathrin Winter (571/Kirch-Göns), Melina Gwiazdowski (569/Steindorf) und Tom Barbe (579/Goddelsheim) verpasste das Team Wetterau den Sprung aufs Treppchen. Mit 1719 Ringen wurde die Mannschaft in der Schülerwertung Vierte hinter der SG Kevelaer (1741), dem SV Benningen (1734) und dem SV Kronau (1729).

Der Luftgewehr Dreistellungscup ist ein Mannschaftswettbewerb und dient der Talentsuche sowie der Talentförderung. Zu absolvieren sind von den drei Schützen/Schützinnen pro Team jeweils 20 Wertungsschüsse mit dem Luftgewehr im Knieend-, Liegend- und Stehendanschlag. Mit dabei in Frankfurt/Main in der Schülerklasse auch Jannis Winter und Leon Althenn vom SV Ebersgöns.

Da kurzfristig ein eingeplanter Schütze krankheitshalber ausfiel, war das Team eigentlich geplatzt, es gibt keine Einzelwertung. Das Gleiche passierte dem sächsichen Verein SV Roßwein, dessen Schützin Ines Fallack unbedingt in Frankfurt/Main starten wollte. Kurzerhand wurde sie unmittelbar vor Schießbeginn als Mitglied in den SV Ebersgöns aufgenommen und komplettierte dessen Mannschaft, die dann mit 1574 Ringen Elfter der Schülerklasse wurde. Ines Fallack erzielte sehr gute 575 Ringe.

Jannis Winter schoss in seinem ersten 60-Schuss-Wettkampf mit 501 Ringen persönlichen Rekord. Leon Althenn kam auf 498 Ringe.

 

In Frankfurt/Main gingen für den SV Ebersgöns an den Start

In Frankfurt/Main gingen für den SV Ebersgöns an den Start (v.l.): Leon Althenn, Ines Fallack und Jannis Winter.