Mannschaftssilber für Yasmin Schulze beim ISSF-Junior CupMit Mannschaftssilber kehrte Yasmin “Yassi” Schulze vom ISSF Junior Cup in Suhl zurück.

ISSF-Junior Cup

Am ISSF-Junior Cup in Suhl nahm unsere Yasmin “Yassi” Schulze für den Deutschen Schützenverband in der Disziplinen Luftgewehr, Kleinkalibergewehr-Liegendkampf und Sportgewehr-Dreistellung 3×20 Schuss teil. Bei dem Weltcup waren über 500 Starts von Nachwuchsschützinnen und –schützen aus 44 Nationen zu verzeichnen.

In der Disziplin Sportgewehr-Dreistellung 3×20 Schuss kam Yassi mit 568 Ringen auf den 32. Rang. Es siegte ihre Mannschaftskollegin Tina Lebrich im Finale mit 454,1 Ringen.

Dritte im Bunde war Luisa Günther, die mit 578 Ringen Zehnte wurde. In der Mannschaftswertung holte das Trio mit 1736 Ringen die Silbermedaille hinter der ringgleichen Schweiz, die bei den letzten Zehnerserien die Nase vorn hatte.

Mit dem Luftgewehr erzielte Yassi 412,4 Ringe und belegte damit den 13. Platz. Mit den ersten drei Serien 102,8 + 103,7 + 104,9 lag sie klar auf Finalkurs, doch mit nur 101,0 in der letzten Serie verpasste sie das Finale. Zusammen mit Charleen Bänisch (413,4) und Luisa Günther (404,8) erzielte Yassi insgesamt 1.230,6 Ringen, was nur für den 7. Rang der Mannschaftswertung reichte. In der Einzelwertung siegte Charleen Bänisch mit 207,0 Ringen. Luisa Günther belegte den 54. Rang.

In der Disziplin Kleinkalibergewehr-Liegendkampf schoss Yassi ungewohnt schwache 606,0 Ringen und kam damit auf den 46. Platz. Tina Lebrich (621,4) wurde Zweite, holte Einzelsilber. Luisa Günther (618,2) wurde Zehnte. In der Mannschaftswertung kam das Trio auf 1.845,6 Ringe und belegte damit den undankbaren vierten Platz, musste sich mit der Holzmedaille zufrieden geben.

An der Schießsport-Europameisterschaft in Maribor nimmt Yassi für den Deutschen Schützenbund in der Disziplin Sportgewehr-Dreistellung teil. Auf dem Ausscheidungskampf in München löste Yassi das Ticket für die EM. Ob sie auch noch mit dem Luftgewehr und in der Disziplin Kleinkalibergewehr-Liegendkampf antritt, steht derzeit noch nicht fest, es fehlen genaue Zahlen des Deutschen Schützenbundes.